Wolfseisenhut – Der kleine Bruder vom Sturmhut

Das Gift wurde früher benutzt um Wölfe und Füchse zu vergiften. Die Samen waren aber auch Bestandteil von sogenannten Hexensalben, und das weil sie Halluzinationen erzeugen, wie sie auch von Aconitum bekannt sind, wobei das Gift hier kein Aconitin ist.
In den Arzneimittelbeschreibungen wird nicht wirklich deutlich, ob Aconitum lycoctonum genau wie Aconitum napellus diese besondere Heftigkeit und Plötzlichkeit aufweist.
Das Mittel ist vor allem bekannt für die Lymphknotenschwellungen, auch einseitig, wie sie beim M. Hodgkin vorkommen.
Wenn man die Temperatursymptome betrachtet, so ähneln diese aber sehr den Aconitum napellus Symptomen:
Temperatur und Fieber: ─ Gänsehaut. ─ Frösteln auf nur einer Seite sobald er aufgedeckt wird. ─ Am Morgen äußere Kälte, mit Gefühl von Wärme. ─ Kälte im Wechsel mit Hitze, gefolgt von Schweiß. ─ Während der Hitze, blasses Gesicht , starker Appetit, Durst, Schmerzen im Darm, Ruhelosigkeit. ─ Schweiß nach Fieber. Aus dem A DICTIONARY OF PRACTICAL MATERIA MEDICA By John Henry CLARKE, M.D.
In unserem Blog “Täglich ein homöopathisches Mittel” findest du mehr dazu