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Lösung 5. Dezember – Thema Früchte als Heilmittel


Es war die ACAI-Beere, wobei Beere eigentlich nicht richtig ist, denn es ist eine Steinfrucht, ähnlich wie eine Dattel von der Dattelpalme.

Acai, Euterpe oleracea, die Kohlpalme aus der Familie der Palmen .

Sie bestehen zu 90 Prozent aus einem Kern, wobei nur die Haut essbar ist.

Die Früchte enthalten besonders viele Antioxidantien, vor allem in Form von Polyphenolen.

Polyphenole kommen als Gerbsäuren und Farbstoffe vor. Sie wirken antioxidativ, antimikrobiell, antiatherogen und antikarzinogen.

Weitere Antioxidantien: Anthocyane Cyanid-3-glucosid und Cyanid-3-glucosid-Cumarat.

In Brasilien ist die Frucht ein beliebtes Nahrungsmittel. In manchen Gegenden macht sie bis zu 40% der Nahrung aus, ist also ein Grundnahrungsmittel.

Übrigens habe ich sehr oft den Vorschlag Schlehe bekommen, die schmeckt aber sehr sauer und nicht erdig, nussig und nach Kakao:

Dennoch vielen Dank an Jenny, die schrieb: Beeren der Schlehe oder auch Schwarzdorn. Diese haben besondere Inhaltsstoffe: Flavonglykoside, Fruchtsäuren, Gerbstoffe, Pektin, Rutin und Vitamin C. Sie sind ein uraltes Nahrungs- und Heilmittel.

Eigenschaften: blutstillend, entzündungs­­hemmend, harntreibend, kräftigend, krampflösend, verdauungsanregend, zusammenziehend

Hilft bei Erkältungen, Fieber, Frühjahrsmüdigkeit, Harnsteine, Harnwegs­­entzündungen, Magen­schleimhaut­entzündungen, Magenkrämpfe, Nierenprobleme, Nierensteine, Rheuma, Verstopfung, Zahnfleischentzündungen

Also eine kleine Wunderfrucht. 😉

An 2. Stelle stand die Aronia oder Apfelbeere.

Und wer von euch kennt die Rauschbeere?

Es ist eine Heidelbeere mit der Besonderheit, dass sie von einem Pilz befallen wird, der dann eine psychotrope Wirkung hat. Auch Trunkelbeere genannt. Sie soll auch wie die Heidelbeere schmecken.

Hier übrigens die Aufzeichnung vom 5.12. über das Thema Früchte

Thema Früchte und ihre therapeutische Anwendung


#adventskalender

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