Absinthium
Wermut – auch wieder der Göttin Artemis geweiht – Artemis absinthium kommt von apinthos= untrinkbar, weil er so bitter ist.
Aus dem Boericke:
Ein vollkommenes Bild einer epileptiformen Attacke wird von dieser Droge hervorgerufen. Nervöser Tremor geht dem Anfall voran. Plötzlicher und heftiger Schwindel, Delirium mit Halluzinationen und Bewußtlosigkeit. Nervöse Erregung und Schlaflosigkeit. Zerebrale Reizung, hysterische Krämpfe und Krämpfe im Kindesalter liegen im Wirkungsbereich dieses Mittels.
Herausragende Symptome
Denken wir vor allem an die Absinth-Trinker gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Das Gift Thujon, welches heutzutage nicht mehr in dem Maße im Absinth zu finden ist löste bei zu starkem Konsum Schwindel, Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Depressionen, Krämpfe, Blindheit aus und führte zu geistigem und körperlichen Verfall.
Grauenhafte Visionen also und große Ruhelosigkeit mit Gewalttätigkeit, das sind besonders auffällige Symptome von Absinthium, welches übrigens auch wieder zu den Korbblütlern gehört – siehe Info und Aufzeichnung aus der Homöopathie Lerngruppe in unserer Wiki.
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