Anahlonium lewinii - Peyotl - Lophophora williamsii – Cactaceae
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Identitätsverlust – Peyotl aus den Büchern von Castaneda – der Schamanen Schüler, der sein bisheriges Leben vergessen muss, um auf die nächste Ebene zu gelangen.
Die Pflanze wird auch Mescalin buttons (Knöpfe) genannt.
Lophophora kommt von “Mähnentragend”, denn manchmal haben die Pflanzen einen “Haarschopf”. Sie haben allerdings keine Stacheln und spielen somit eine Sonderrolle unter den Kakteen.
Anhaloniumalkaloide und Mescalin sind die drogenartigen Inhaltsstoffe. Peyotl fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und es gibt offensichtlich viele Fans…: Lophophora Seite
Haben eine schwach narkotische Wirkung. Zeigt eine Acetylcholin ähnliche krampfauslösende Wirkung.
Bild aus Wikipedia Lophophora williamsii Die Curanderos, die Heilzauberer, benutzten Peyotl, um sich in einen Trancezustand zu versetzen und ihre Seelenreise zu den Göttern anzutreten.
Die Huichol-Indianer gehen nach der Regenzeit am Frühlingsanfang auf »rituelle Jagd« nach dieser heiligen Pflanze. In einer der folgenden Nächte verzehren sie jeder etwa zwölf »Knöpfe«. Nach ungefähr einer Stunde stellen sich ekstatische Zustände ein, vor allem verstärkte Farb- und Tonwahrnehmungen und eine allgemeine Bewußtseinssteigerung.
Toxikologie und Pharmakologie – es kommt zu Übelkeit und Erbrechen – “Der schwierige Weg” der spirituellen Reise – Versteifung des Unterkiefers – Zittern und Schwitzen – Tachycardie und Hypertonie – Appetitverlust gefolgt von großem Hunger – Tranceartige, traumerfüllte Zustände – Veränderung des Rhythmusempfindens, bei Trommlern verändert sich der Rhythmus – Wirkung wie ein Breitbandantibiotikum
Volksheilkundlich eingesetzt bei: – allerlei Beschwerden der Augen, verbessert die Sehkraft (auch Blinde sehen dieselben Farbhalluzinationen und eckigen Formen) – Behandlung infizierter Wunden, aber auch zur Behandlung von Tumoren – Hilfreich bei Ohrenschmerzen – zur Steigerung der Kreativität (bei perlenwebern, um neue Inspirationen zu bekommen) – Homöopathische Themen nach Massimo Mangialavori sind: Flucht vor der Wirklichkeit Vermeidung Gefühl der Isolation Probleme mit der Persönlichkeitsstruktur Gefühl der Omnipotenz verzerrte Wahrnehmungen des Hörens und Sehens Hyperästhesie, Analgesie Raum- und Zeitgefühl verändert verzerrte Wahrnehmung – Kältegefühl Hyperaktivität/ Apathie Kreativität